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Construction & Real Estate

CANZLER übermimmt Ge­neral­pla­nung für Wohnungsbau der OWG

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In Kronberg-Oberhöchstadt im Taunus entstehen 60 neue Wohneinheiten im Zuge eines Neubauprojekts der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft OWG. Neben der Archi­tek­tur, der Tech­ni­schen Ge­bäu­de­aus­rüstung, Brandschutz, Tragwerksplanung und Freianlagenplanung übernimmt CANZLER auch die Energieberatung.

Die OWG hat CANZLER im vergangenen Jahr mit der Vorplanung für ein neues Wohnprojekt auf einem 4.900 Quadratmeter großen Grundstück in der Friedensstraße 2– 20 beauftragt. Um die Voraussetzungen für die angestrebte Nachverdichtung zu schaffen, musste in dieser Planungsphase auch die Änderung des vorhandenen Bebauungsplans erarbeitet werden. Anstelle der fünf Doppelhäuser aus den Jahren 1928 bis 1952 mit 30 Wohnungen sollen auf der gleichen Fläche 60 Einheiten entstehen. Inzwischen hat CANZLER den Abriss beantragt, ausgeschrieben sowie überwacht und arbeitet derzeit an der Entwurfsplanung.

Geplant sind vier Hausgruppen mit je 15 Wohneinheiten, die in der Form einer sogenannten Hofreite jeweils eine abgeschlossene Einheit bilden. „Wir haben den Stil eines bäuerlichen Anwesens, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune, gewählt, um die Anordnung der dreigeschossigen Gebäude aufzulockern“, sagt Archi­tekt Hans-Martin Marquardt von der CANZLER GmbH. „Zudem passen diese Art der Bebauung sowie die Fassadengestaltung mit naturnahen Farbtönen und wechselnden Oberflächenstrukturen, dem Thema Hofreite folgend, sehr gut zu Oberhöchstadt, das von Feldern umgeben ist und wo viele landwirtschaftliche Betriebe ansässig sind“, so Marquardt.

CANZLER erbringt ein breites Spektrum der beauftragten Ge­neral­pla­nung mit seinen interdisziplinär aufgestellten Teams aus Archi­tekten und Fachingenieuren selbst. Gerold Menzel, projektleitender Archi­tekt bei CANZLER erläutert: „Dass Kubatur, Grundrisse, Tech­ni­sche Ge­bäu­de­aus­stat­tung, Tragwerksplanung und der Brandschutz in den Gebäuden von Beginn gewerkeübergreifend geplant werden, hat viele Vorteile für den Bauherren. Denn das Einbinden von Fachplanern zum späteren Zeitpunkt birgt die Gefahr von Planungsänderungen und damit einhergehenden zeitlichen Verzögerungen.“ Daneben verantwortet das Unter­nehmen die Energieberatung gemäß KFW-Standards sowie die Freianlagenplanung.

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